Liebste Leserschaft – heute möchte ich mich damit beschäftigen, wie man Schriftarten für Blogs finden kann. Denn eine schöne Typografie ist nie verkehrt und weckt direkt das Interesse beim Leser. Begeben wir uns also auf die Suche nach eleganten Schriftarten und Überschriften, die ins Auge fallen.
Eigentlich wollte ich den Beitrag gern so beginnen: (っ◔◡◔)っ ♥ netzhappen ♥ – das wäre es doch, oder? Der ein oder andere wird nun sicherlich schon gemerkt haben, worauf dieser Artikel abzielt. Denn mir geht es hier weniger um einfache CSS-Styling-Fragen á la „Welche Google Font sollte ich nutzen?“. Stattdessen möchte ich den Fokus auf Schriftarten legen, die sich per Unicode realisieren lassen, und so gezielt eingesetzt werden können, um das gesamte Schriftbild zu akzentuieren.
Auf die Idee dazu bin ich gekommen, als ich kürzlich etwas auf Instagram umher stöberte und mir die User-Biografien einiger Nutzer dort besonders ins Auge stachen, da diese sich aufgrund ihrer Schriftart von den anderen abhoben. Was eine schöne Spielerei für viele Pubertiere sein mag, kann ich mir gleichermaßen als Eye-Catcher zu nutzen machen – so der Gedanke. Solche Schriftarten für Blogs zu finden stellte sich als einfacher heraus, als vermutet. Eine Suche nach Schriftarten für Instagram spuckte direkt ein tolles Ergebnis aus: https://lingojam.com/FontsForInstagram.
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Es ist schon faszinierend, mit wie wenig Aufwand man tolle Akzente setzen kann. Gerade Leute, die keiner Programmiersprache mächtig sind, profitieren von dieser simplen Methode. Das in der hiesigen Überschrift verwendete „ℙ“ nennt sich im Fachjargon übrigens Double-Struck Capital P. Darauf folgen einige Zeichen der Gattung Mathematical Double-Struck. Diese und weitere hilfreiche Informationen sowie einen Überblick über den gesamten verfügbaren Unicode-Zeichensatz kann man auf compart.com einsehen. Die dortige Datenbank erscheint sehr gepflegt und umfangreich.
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Manch einer wird sich an dieser Stelle sicherlich fragen, wo der Haken bei der Verwendung dieser ausgefallenen Typographie liegt. Nun, aus SEO-Sicht gibt es diesen scheinbar nicht! Denn Google & Co. interpretieren Suchanfragen im verrückten Unicode-Schriftsatz ebenso wie Eingaben mit normaler Schrift. Das sollte Blogger und Texter dementsprechend nicht bei der Verwendung der skurrilen Zeichen einschränken. Ein AB-Vergleich der Ranking-Erfolge und die genaueren Auswirkungen müssten allerdings erst noch separat im digitalen Inkubator erprobt werden. Solltet ihr diesbezüglich Interesse haben, lasst es mich gerne wissen, sodass wir der Sache in einem separaten Artikel auf den Grund gehen können.
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Die Nachteile der besprochenen außergewöhnlichen Schriftarten für Blogs halten sich in Grenzen und sind mit nur wenigen Einbußen an einer Hand abzählbar. Ich kann natürlich keine Gewähr auf Vollständigkeit geben – im Zweifelsfall muss jeder selbst ausprobieren, was geht und was nicht.
- nicht immer alle Buchstaben sind im jeweiligen Schriftsatz verfügbar
- ä, ü und ö in keiner (mir bekannten) ausgefallenen Unicode-Schriftart umsetzbar
- Zeichensätze sind nicht auf jeder Plattform verfügbar – am besten Cross-Plattform-Check durchführen. Das heißt sowohl Mac, PC, iPhone, Android-Phone etc. auf Kompatibilität prüfen.
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Zum Schluss bleibt mir als Fazit eigentlich nicht mehr viel zu sagen – denn meiner Meinung nach braucht dieser Geheimtipp in Sachen Font-Styling keine weiteren vertiefenden Worte. Vielmehr sollte jeder nun selbst ausprobieren, seine Überschriften und/oder Textpassagen einmal mit den Schriftgeneratoren aufzupeppen. Und wer weiß, vielleicht klappt dies ja sogar in den Description-Tags innerhalb der SERPs… Ich bin gespannt!
Ahoi.